Oberschule an der Egge

mit Gymnasialer Oberstufe

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Willkommen im Fachbereich Erdkunde

Unter dem Fach Geographie verstehen viele irrtümlich eine Art Länderkunde, umgangssprachlich etwa nach dem Motto „Stadt-Land-Fluss“ oder „Wo liegt was?“ So wird Geographie allerdings heute nicht mehr unterrichtet. Vielmehr geht man themenzentriert vor. Das heißt, ein Unterrichtsvorhaben stellt ein allgemeines geographisches Thema in den Vordergrund und nicht die Landeskunde. An einem Beispiel könnte das etwa bedeuten: Ein Unterrichtsvorhaben beschäftigt sich nicht mit Land Spanien, sondern beispielsweise mit der Inwertsetzung eines Trockenraumes durch Tourismus am Beispiel Spaniens.
Weitere Beispiele für geographische Phänomene und Prozesse sind z.B. der Klimawandel, Erdbeben, Hochwasser und Stürme, aber auch Globalisierung, europäische Integration, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Disparitäten und Ressourcenkonflikte. Die genannten Prozesse erhalten ihre Dynamik aus den Wechselwirkungen zwischen naturgeographischen Gegebenheiten und menschlichen Aktivitäten.
Als Leitziel des Erdkundeunterrichts wird die Entwicklung raumverantwortlichen Handelns gesehen. Dazu ist zum einen ein Verständnis des Systems Erde erforderlich, zum anderen ein Verständnis gesellschaftlicher Systeme in ihren wesentlichen raumprägenden Grundstrukturen.

So lernen wir:

In der Sekundarstufe I findet sich das Fach Erdkunde im GuP (Gesellschaft und Politik) Unterricht wieder und leistet damit wesentliche Beiträge zu fächerübergreifenden und fächerverbindenden Bildungsaufgaben.

Die Vermittlung grundlegender Methoden wie Atlasarbeit, Kooperatives Lernen, Präsentationstechniken, Heftführung etc. bilden die Grundlage für die inhaltliche Strukturierung der geographischen Themen in der Sekundarstufe I. Beispiele hierfür sind: Naturkatastrophen, Klima, Landschaftszonen, tropischer Regenwald.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Faches Erdkunde ist der Kompetenzbereich „Räumliche Orientierung“ und bedeutet, dass SchülerInnen mit Hilfe von Karten unterschiedliche Gebiete lokalisieren können.

Auf dem Weg zum Abitur: Erdkunde in der Sekundarstufe II

In der Vorbereitung auf das Abitur wird das Handeln der Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich, wissenschaftsorientiert, produktiv.

Der Unterricht in der Sek II unterscheidet sich vom Unterricht in der Sek I durch einen höheren Grad an Abstraktion und Differenzierung sowie in Anzahl und Umfang der zu behandelnden Inhalte bzw. der Raum- und Fallbeispiele. Auch der Grad der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit für den Lernprozess unterscheidet sich in der Sek I und II.

Angewandte Methoden

  • Kartierung
  • Kartenauswertung
  • Befragung, Interview
  • Untersuchung, Messung
  • Raumanalyse
  • Erstellung von Lernvideos

Eingesetzte Medien

  • (Atlas-) Karten
  • Fotos, Bilder, Filme, Karikaturen
  • Grafiken und Diagramme, Tabellen und statistische Angaben
  • Internetrecherchen
  • Modelle

Exkursionen

  • E-Phase: Exkursion zum Thema erneuerbare Energien.

Individuelle Förderung

Wir finden Wege, um den Schülern und Schülerinnen einen bestmöglichen Abschluss für einen sicheren Anschluss zu ermöglichen.

Das Fördern und Fordern erfolgt im Erdkundeunterricht durch eine Differenzierung

  • nach Leistung (Leistungsdifferenzierung nach Umfang des Lernstoffes, Anforderungsniveau)
  • nach zeitlichen Vorgaben (SchülerInnen erhalten mehr Zeit und Hilfestellungen für dieselben Aufgaben)
  • sowie nach Zugangsweisen (Lernwegdifferenzierung nach Lernzugängen, individueller Arbeitsweise).