Der 9. November in der deutschen Geschichte
Der 9. November war schon immer ein besonderer Tag in der deutschen Geschichte. Mit einer Präsentation und kurzen Videosequenzen schauen wir auf zwei bedeutende Ereignisse der neueren deutschen Geschichte zurück: die Reichskristallnacht und die Öffnung der Berliner Mauer.
Zwischen beiden Ereignissen liegen 50 Jahre und seit dem Mauerfall sind schon wieder fast 30 Jahre vergangen. Beide Ereignisse haben Europa und eigentlich die ganze Welt sehr verändert. Wir sprechen darüber, wie das geschehen konnte und was das heute noch mit uns und mit Rassismus zu tun hat.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: E14
Kreativer Vandalismus: Kunst im öffentlichen Raum/Kunst als Kritik
Ihr setzt euch zunächst mit diversen künstlerischen Urban Art Strategien auseinander, die auf gesellschaftliche Missstände hinweisen. Hierzu lernt ihr unterschiedliche Urban Art Künstler und ihre Intention kennen. Im Anschluss daran werdet ihr in Form eines Stencils (Schablonenkunst) eigene Kritik an der Gesellschaft ausüben.
Alter: ab 16 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 15
Selbstkostenbeitrag: 2 €
Raum: A13
Internationale Küche 1
Wir kochen mit Euch einfache, aber schmackhafte Gerichte aus fernen Ländern. Zum Teil vegetarisch, aber nicht vegan.
Alter: 14-18 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 16
Selbstkostenbeitrag: 2 €
Raum: LK3
Internationale Küche 2
Es werden verschiedene Speisen aus unterschiedlichen Ländern zubereitet.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 4
Raum: LK4
Fair Play – Fair Pay: Fußball und Globalisierung
Themen:
Kinderarbeit, Fairer Handel, Fairness, Sportartikelproduktion, Produktions- und Handelsbeziehungen in den Entwicklungsländern
Ablauf:
1. Einführung und Information zum Phänomen Fußball. Woher kommen Spiel und Regeln? Welche Rolle hatte Fairness früher, welche hat sie heute?
2. Fußballproduktion. Wo, wie und von wem werden Fußbälle hauptsächlich hergestellt? Praxisteil: Fußball nähen mit Original-Nähset aus Pakistan.
3. Kinderarbeit und Sportartikelproduktion. Kurzfilm „Balljungs“, Diskussion über Kinderarbeit, Fairness, Fußbälle
Alter: Ab 14 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: G0.6
Escape School
In unseren verschiedenen Klassenräumen müsst Ihr beweisen, was Ihr draufhabt, um in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Mission zu erfüllen. Hier werden Zusammenhalt und Fairness gefordert. Ihr müsst Rätsel lösen, Spuren verfolgen und Zusammenhänge finden. Wirklich spannend wird es dann, wenn Ihr als Team zusammenarbeitet und Euch ergänzen könnt.
Alter: 14-16 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 20
Räume: C7, C8, C9, C10
Sport und soziale Verantwortung
1. Block: ca. 09.45 – 11:15 Uhr
a) Vorstellung WERDER BEWEGT: Was hat Profifußball mit sozialen Themen (Rassismus) zu tun?
b) Beispiel der Kooperation: Oberschule an der Egge / SPIELRAUM-Projekt des SV Werder
2. Block: ca. 11:45 – 13:15 Uhr
a) Ehemalige/jetzige Schüler der Schule erzählen von ihren verschiedenen Projekten
b) Die Teilnehmer erarbeiten eigene Ideen zur Fortsetzung bestehender Projekte bzw. zur Einrichtung neuer Projekte
Joanna Jappen, Lisa Kruse, Sjut Antpöhler, Noah Müller, Andrej Krutsch, Paul Apelt, Moritz Marciniak (SchülerInnen der Oberschule an der Egge mit GyO)
Hr. Schiller
Alter: ab E-Phase bis Q2
Teilnehmerzahl: max. 20
Räume: F22, F24
Menschen auf der Flucht: Auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft
Ihr habt die Debatte um Flüchtlinge mitbekommen, die nach Deutschland kommen? Ihr wollt mehr darüber erfahren oder eure Meinung sagen? Dann seid ihr bei unserem Workshop „Menschen auf der Flucht“ genau richtig!
Zusammen mit euch wollen wir herausfinden, warum Menschen ihr Land verlassen und zu uns kommen. Wir sehen uns an, welche rechtlichen Rahmenbedingungen existieren und werfen einen Blick auf die aktuellen Zahlen. Abschließend beschäftigen wir uns noch einmal mit individuellen Geschichten von Kindern und Jugendlichen auf der Flucht.
Alter: ab 14 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: F13
Theater der Unterdrückten: Ausgrenzung und Diskriminierung sichtbar machen
Die Methoden des „Theaters der Unterdrückten“ wurden von Augusto Boal in der Zeit der Brasilianischen Diktatur entwickelt. Beispiele sind das Forums- oder das Zeitungstheater, mit dem wir uns befassen wollen.
Boal, selbst Schauspieler, Regisseur, Politiker, ging es darum, den Schwachen eine Stimme zu geben. Er wollte kein Theater nur für Schauspieler, sondern insbesondere für Nicht-Schauspieler machen: „Jeder Mensch ist ein Schauspieler“. Bei seinen Theaterformen machen die Zuschauer mit. Die Spieler und die Zuschauer sollen sich gemeinsam Formen von Unterdrückung bewusst machen und nach Wegen suchen, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Gemeinsam mit ehemaligen Schülerinnen aus dem letzten Abijahrgang laden wir euch ein, mit uns zu spielen und euch auf der Bühne auszuprobieren. Mit verschiedenen Improvisations- und Schauspieltechniken werden wir aktuelle Themen gemeinsam erforschen. Wir freuen uns auf euch!
Alter: ab Klassenstufe 9 bis Q2
Teilnehmerzahl: max. 16
Raum: D12
Diskriminierung in japanischen und koreanischen Filmen und Animes
Nach einem kurzen Eindruck zur Behandlung der Ausländer (GAIJIN) in Japan werdet ihr euch in selbst mitgebrachten Animes/Filmen zu eventueller Diskriminierung anderer Nationen in Japan austauschen.
Im Anschluss wollen wir in der Gruppe überlegen, wie wir in Deutschland mit Menschen asiatischer Herkunft umgehen, was wir aus den Filmen und Animes vielleicht sogar übernehmen bzw. übernommen haben, welche Vorurteile unter Umständen herrschen und wie wir dagegen vorgehen bzw. damit umgehen können.
Nach der Mittagspause wollen wir unsere Ergebnisse in einer Collage zusammentragen.
Alter: ab Klassenstufe 8 bis E-Phase
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: G1.3
SOR goes public! Die Medienwerkstatt zum SOR-Tag
Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen unseres Workshops wollen wir über das, was am SOR–Tag an der Egge vorgeht, berichten. In Form von Kurzbeiträgen und Fotos (LOE) werden die verschiedenen Angebote sowie ihre Ergebnisse präsentiert; es werden Interviews mit Schüler- bzw. LehrerInnen geführt sowie Kurzfilme gedreht, um zu zeigen, was uns an diesem Tag bewegt. Dabei lernen wir u. a., wie man Online-Artikel schreibt. Im Anschluss an den SOR-Tag erscheint täglich einer der entstandenen Text- bzw. Filmbeiträge auf der Startseite der Schulhomepage.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 15
Raum: F14
Rassismus im Fußball
Rechtsextreme Tendenzen in den Fanszenen begleiten den Fußballsport schon seit Jahrzehnten. Von rassistischen Schlachtgesängen bis hin zu gezielten Angriffen organisierter Neonazi-Gruppen gibt es viele Abstufungen und Formen rechtsextremer Hetze.
Im Workshop werden ausgewählte Bild- und Videomaterialen aus deutschen Stadien gezeigt. Die Teilnehmenden erfahren damit etwas über die typischen Elemente eines rechtsextremen Weltbildes. Sie dienen auch als Grundlage für anschließende Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum. In einem Quiz und Rollenspiel wird das Thema zudem spielerisch behandelt.
Alter: ab 14 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: E12
Vom Bremer Ruderer zum NS-Wehrwirtschaftsführer bei Blohm & Voss in Hamburg – Eine Spurensuche (Vortrag mit Diskussion)
Im Vortrag untersucht die ehemalige Professorin die Frage der Mittäterschaft und Mitschuld der Betriebsleitung einer deutschen Großwerft, Blohm & Voss in Hamburg, an der Beschäftigung, der Ausbeutung und dem Mord von ausländischen Zwangsarbeitern, sowjetischen Kriegsgefangenen und Häftlingen aus dem KZ Neuengamme bei Hamburg. Anstoß für dieses Thema war die Mitarbeit im Bremer Freundeskreis von Kontakte-Kontakty, der sich in der im Jahr 2015 gezeigten Ausstellung mit dem Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener in Bremen befasste.
Dies warf für sie die Frage nach der Schuld und Verantwortung ihres Großvaters auf, des Schiffbaudirektors und Chefkonstrukteurs Wilhelm Süchting, der beinahe 40 Jahre bei Blohm & Voss an leitender Stelle im Handels- und Kriegsschiffbau beschäftigt war und während des Dritten Reiches als NS-Wehrmachtsführer eine herausgehobene Stellung innehatte.
Alter: ab 15 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: G0.3
Nicht hetero? Das ist doch nicht normal!
Jeden Tag werden Menschen, die nicht heterosexuell sind, mit Vorurteilen und Beleidigungen konfrontiert. Wenn Männer Händchen halten oder Frauen sich küssen, meinen viele Menschen, sich dazu äußern zu müssen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, welche Vorurteile und Klischees sich Lesben, Schwule, Bi‘s und Diverse immer wieder anhören müssen. Als (mögliche) Antwort darauf wollen wir in kleinen Gruppen kurze Filmsequenzen entwickeln..
Alter: ab 15 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: G1.6
Was ist eigentlich NORMAL?! Workshop zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt!
Wer sagt eigentlich, was normal ist? Warum ist schwul so ein beliebtes Schimpfwort und warum müssen Menschen eigentlich immer entweder in die Schublade Frau oder in die Schublade Mann passen?
In diesem Workshop setzen wir uns mit der Vielfalt von Lebensweisen auseinander und fragen uns warum Menschen, die lesbisch, bi, schwul, trans*, inter* oder queer leben, häufig ausgegrenzt werden. Spielerisch wollen wir herauszufinden, was eigentlich für Lebensrealitäten hinter diesen Begriffen stehen, und mit was für Bildern und Vorurteilen ihnen gegenüber wir aufwachsen.
Wir freuen uns, wenn du eigene Fragen zu dem Thema mitbringst!
Alter: ab 15 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: B02
Poetry Slam-Workshop gegen Diskriminierung
Wir setzen uns mit deinen Ideen, dem Thema „Diskriminierung“ und dem Format Poetry Slam auseinander. Wir schreiben gemeinsam und finden eine passende Ausdrucksform. Mitbringen musst du nichts außer den Drang, etwas sagen oder auszudrücken zu wollen. Und wenn du Lust hast, kannst du deinen Text sogar bei der Abschlussveranstaltung in der Aula vortragen!
Teilnehmerzahl: max. 15
Raum: C04
Antisemitismus in der Vergangenheit und Gegenwart am Beispiel des Jenny-Ries-Platzes in Blumenthal
Die 1867 geborene Jenny Ries hatte das in der Lüssumer Straße 1 befindliche Kaufhaus mit ihrem Mann Daniel im Jahr 1900 eröffnet. Das Kaufhaus galt als das „erste Haus am Platze“. Aufgrund des Boykotts jüdischer Geschäfte nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten sah sich Jenny Ries gezwungen, das Geschäft Ende 1935 im Zuge einer Arisierung zu verpachten. Jenny Ries wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und im Vernichtungslager Treblinka ermordet. Statt des landläufigen Namens „Ständer“ wurde der Bahnhofsplatz in Blumenthal nun in „Jenny-Ries-Platz“ umbenannt. „Ständer hieß ja die Kneipe gleich neben dem Kaufhaus. Der damalige Inhaber Heinrich Ständer junior war aber in der NSDAP engagiert und hatte mit Jenny Ries eine jüdische Nachbarin. Das gab bereits Spannungen in den frühen 30er Jahren“, schildert sie. Nach Abschluss der Neugestaltung des Platzes wurde das Straßenschild widerholt mit schwarzer Farbe übersprüht.
Alter: ab 16
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: C01
Dokumentarfilm „Möglichst freiwillig“
Was bedeutet es, in Deutschland ohne »sicheren Aufenthalt« zu leben?
Was heißt es, »unfreiwillig freiwillig« von einem Land ins andere ziehen zu müssen? Der Dokumentarfilm »Möglichst freiwillig« erzählt die Geschichte von einem 13- jährigen Jungen aus Bremerhaven, der mit seinen Eltern und seiner Schwester nach Mazedonien reist, weil sie in Deutschland nicht bleiben dürfen. Aber auch in Mazedonien sind sie nicht sicher. Mit dieser Geschichte im Kopf wollen wir überlegen: Was können wir tun, damit diese Form der Ausgrenzung und Unsicherheit nicht immer so weiter geht?
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: C02
Viva con Agua – Wasser für alle!?
Viva con Agua? Wasser für alle? Das gibt es hier doch schon! Ja, hier in Bremen bzw. Deutschland noch! Aber leider nicht überall auf der Welt.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, warum es so wichtig ist, sich für Zugang zu sauberem Wasser einzusetzen. Wir werden uns außerdem ansehen, was alles mit dem Thema Wasser zusammenhängt.
Alter: ab 15 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: F03
Racism in the US
In diesem Workshop werden wir uns mit dem aktuellen politischen Geschehen in den USA auseinandersetzen und beleuchten, welche Konsequenzen der in Teilen der Bevölkerung latent vorhandene oder ganz offen ausgelebte Rassismus für die US- Gesellschaft hat.
Ferner werden wir uns damit beschäftigen, welche geschichtlichen Wurzeln der Rassismus in den USA hat und wie Gegenströmungen versuchten und versuchen, ihn zu bekämpfen.
Alter: ab 15 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: G1.5
Buttons designen
Was sind für euch Symbole gegen Rassismus? Wie zeigt ihr Courage? Was nehmt ihr in eurer Umwelt wahr, wie andere Courage zeigen?
Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit euch beantworten und dann Motive entwickeln, die zeigen, wie ihr zu den Themen Rassismus und Diskriminierung steht.
Alter: Klassenstufe 8 und 9
Teilnehmerzahl: max. 12
Raum: C21
Der Elefant als ehemaliges Reichs- Kolonialdenkmal am Bürgerpark
In der NS-Zeit stand der Elefant im Mittelpunkt von Bestrebungen des national- sozialistischen Bremen, „Stadt der Kolonien“ im „Dritten Reich“ zu werden.
Afrikas Probleme sind noch heute mit Kolonialismus, Rassismus und andauernder Ausbeutung eng verbunden. Afrikas Menschen haben unter großen Opfern in Befreiungskämpfen erfolgreich Widerstand geleistet. Weltweit haben sich viele Menschen mit ihnen solidarisiert. Unsere Gesellschaft hat begonnen, aus dieser Entwicklung zu lernen.
Wir besuchen das Denkmal und hören mehr über seine Bedeutung von Frau Eickelberg (Mitglied des Vereins Der Elefant Bremen – Verein für Vielfalt, Toleranz, Kreativität).
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 20
Selbstkostenbeitrag: Fahrkarten für den Zug, 50 Cent für den Vortrag
Spiele-Treff
Wir wollen Gesellschaftsspiele spielen. Die Gruppen werden gemischt und jeder kann mit jedem ein langes oder kürzeres Spiel spielen. Einige Gesellschaftsspiele werden gestellt. Es können auch gerne eigene Lieblingsspiele mitgebracht werden.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: E22
Ich werde gelesen – also bin ich nicht alleine
Wir beschäftigen uns in diesem Workshop mit den Begriffen Rassismus, Zivilcourage, Religionsfreiheit… Was bedeuten diese im Alltag? Welche Meinung haben wir dazu? Fällt uns zu diesen Themen eine lustige, aber ernstgemeinte Botschaft ein?
Hieraus gestalten die WorkshopteilnehmerInnen kleine „Schilder“, die wir in der Schule und ggf. im Stadtteil aufhängen. Als Vorbild dient uns die Arbeit der Streetartkünstlerin „Barbara“.
Alter: ab 13 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 18
Raum: C14
Besuch Bunker Valentin
Der Bunker Valentin ist die Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Bunker in der Nähe von Bremen-Farge ist ein Rüstungsprojekt der Nationalsozialisten.
– 3-stündiges Programm von 9:30 Uhr – 12:30 Uhr
– Film von einem ehemaligen Zwangsarbeiter
– Treffpunkt Egge Eingang/Foyer um 08:30 Uhr
Alter: ab 13 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 23
Selbstkostenbeitrag: 2 €
Wie würdest du dich entscheiden?
Würdest du deine Freunde verteidigen? Würdest du Fremden helfen?
Wir werden Szenen eines Films, in dem der Protagonist eine wichtige Entscheidung treffen muss, anschauen. Wir werden überlegen, welche Entscheidungen möglich sind. Anschließend wird in Gruppen als Rollenspiel die Folge dieser Entscheidung dargestellt.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 16
Raum: E05
Abenteuerspiel
In diesem Workshop werdet Ihr verschiedene „abenteuerliche“ Aufgaben als Gruppe bewältigen müssen. So sollt Ihr, unter anderem, unter Einsatz von Klettermaterial einen Gegenstand bergen oder Euch gegenseitig beim Kistenklettern sichern und unterstützen.
Eine Aufgabe könnte auch sein, taktische Absprachen im Rahmen des Spiels „Capture the Flag“ zu treffen und umzusetzen.
Nachdem Ihr die Aufgabe bewältigt habt, werden wir genauer betrachten, wie Ihr vorgegangen seid, um die Aufgabe zu lösen.
Alter: für alle Altersstufen geeignet
Teilnehmerzahl: max. 14
Raum: Turnhalle 2
Wie entstehen Gerüchte und Vorurteile?
Wir beschäftigen uns mit der Entstehung von Gerüchten und Vorurteilen anhand von Experimenten und „Spielen“, um hinterher zu reflektieren, was eigentlich warum geschehen ist. So decken wir auf, wie Gerüchte entstehen und welche Vorurteile wir selbst haben. Ziel ist es, den Umgang mit Gerüchten und Vorurteilen am Selbstexperiment aufzudecken und somit neu zu bedenken.
Alter: ab 16 Jahren
Teilnehmerzahl: max. 20
Raum: B15